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Parisfahrt

„Oh la la, Paris“

„Paris sehen und sterben“. Einmal im Leben sollte man auf jeden Fall die „Stadt der Liebe“ und all ihre berühmten Sehenswürdigkeiten besucht haben. Auch wenn man bei einem Schulausflug nicht sofort an Liebe denkt, sondern eher … Oh Gott! Wenn ich Pech hab, muss ich bestimmt danach noch einen Bericht über die Fahrt schreiben. Und was soll ich sagen? Hier isser! :)

Am 13. Mai starteten wir mit insgesamt 40 Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangstufen 9 und EF, begleitet von Herrn von Roth, Frau Reiter und Frau Volmary, unsere viertägige Reise nach Paris. Nach zehn Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Unsere Jugendherberge befand sich im zentral gelegenen Stadtviertel Marais. Durch seine architektonische Schönheit und einen bunten Mix aus Szenekneipen, trendigen Shops, Restaurants und Parks gilt le Marais als eines der angesagtesten Viertel der Stadt.

Während der nächsten zwei Tage besichtigten wir so viele bedeutsame Sehenswürdigkeiten wie wir konnten, eine beeindruckender als die andere. Eines der Highlights unserer Tour war Sacré-Cœur, eine atemberaubende Basilika im künstlerischen Stadtviertel Montmartre und der höchste Punkt von Paris. Ebenfalls sehr imposant war die Aussicht vom Arc de Triomphe, von welchem man die gesamte Stadt überblicken konnte. Eine Bootsfahrt auf der Seine wie auch der darauf folgende Ausflug zum Eiffelturm waren natürlich unerlässlich für unsere Tour. Der Eiffelturm ist übrigens viel größer als man denkt! Zwischen dem geplanten Programm hatten wir ausreichend Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Diese verbrachten die meisten damit, sich in den Parks auszuruhen, Geschäfte zu besuchen, die kulinarische Vielfalt von Paris zu genießen und dabei verzweifelt seine Französischkenntnisse anzuwenden (Englisch brachte einem dort nicht so viel). Die Bäckereien in Paris sind um einiges besser als die deutschen. Das Croissant wurde nicht einmal komplett mit Schokolade umhüllt und die Macarons schmecken nicht nach Edeka.

Leider verging die Zeit viel zu schnell und ehe wir uns versahen mussten wir auch schon wieder abreisen. Nach einem letzten Ausflug am Morgen in die Stadt traten wir dann am Mittag unsere Rückreise an. Nach neun Stunden Fahrt und vier Stunden Schrittgeschwindigkeit im Stau, erreichten wir unsere unvergleichlich idyllische Heimat.

Insgesamt war unsere Reise ein voller Erfolg und eine Erfahrung, die uns sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Während unseres Aufenthalts dort konnten wir sehr viel sehen und erleben, allerdings bräuchte man noch mehr Zeit, um die Stadt mit all ihren Facetten kennenlernen zu können. Gerade deswegen wird diese Reise für viele ein Anreiz gewesen sein, noch einmal zurückzukommen.

(Bela Rogalski)

 

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