Interview mit Herrn Mond
Wir haben Herrn Mond die gleichen Fragen gestellt, die ihm 2003 schonmal gestellt wurden. Sind die Antworten gleich geblieben oder ist da doch eine Änderung zu finden? Lest es jetzt nach!
Interviewerin: Wie heißen Sie?
Mond: Günter Mond, Günter Benedikt Mond mit vollem Namen.
Interviewerin: Wann und wo sind Sie geboren?
Mond: Am 10.08.1970. Frühere Antwort: Am 10. August 1970 in Börger im tiefsten Emsland.
Interviewerin: Wo wohnen Sie?
Mond: Ich wohne in Münster. Münster Gievenbeck im Norden. Frühere Antwort: Münster.
Interviewerin: Haben Sie Kinder?
Mond: Ja, ich habe drei Kinder. Also haaaaa, 14,16 und 24. Frühere Antwort: Frisch, Paula, gerade ein Jahr alt. (Er hat seinen ersten Sohn im alten Interview leider vergessen.)
Interviewerin: Was sind Ihre Fächer?
Mond: Naja, Deutsch und Latein.
Interviewerin: Ihr Werdegang?
Mond: Oh Gott, oh Gott. Also, ich habe in den 90er Jahren in Münster an der Universität studiert. Abitur habe ich vorher gemacht, im Emsland, im Süden am Hümling-Gymnasium. Studiert habe ich ziemlich lange. Das liegt aber auch daran, dass ich 1 Jahr in Frankreich studiert hab, in Lyon, und das ich 1 Jahr lang ausgesetzt habe, weil unser Sohn Erik während des Studiums geboren wurde. Und danach habe ich eine Stelle angenommen, als DAZ-Lehrer in Münster an einer Schule, aber nur für ein paar Monate. Dann habe ich ein halbes Jahr in Castrop-Rauxel, im Ruhrgebiet, gearbeitet, das war sehr wild. Und dann habe ich hier eine feste Stelle angeboten bekommen.
Interviewerin: Was haben Sie für Hobbys?
Mond: Ich lese gerne. Ich gehe gerne ins Kino (guckt gerne Horrorfilme), ich liebe Superhelden (Marvel Fan, vor allem die Spiderman Filme, Lieblingsspiderman Andrew Garfield) und Actionfilme und Krimis. Ich höre gerne Musik, bin ein sehr großer Beatles-Fan und ein sehr großer Foo Fighters-Fan. Und ich mache auch selbst gerne Musik, ich spiele Bass und akustische Gitarre und ich singe. Ich habe eine Band, in der ich auch singe, ja. Frühere Antwort: Lesen, wenn die Zeit da ist, Musik (Singen, Bass-Gitarre), Joggen.
Interviewerin: Stimmt es, dass Sie sich früher immer vor Herrn Hagedorn versteckt und Ausreden gesucht haben, weil er sie interviewen wollte? (Das stand in dem alten Interview.)
Mond: Hahaha...Wenn das da steht, dann wird das wohl stimmen. Ich kann mich da nicht mehr dran erinnern, dass ich mich vor Holger mal versteckt habe. Ne, mittlerweile verstecke ich mich nicht mehr vor ihm, nein. Eigentlich verstehen wir beiden uns ganz gut und ich habe keine Angst vor ihm, nein.
(Hinweis: Dort, wo sich die früheren Antworten offensichtlich nicht geändert haben oder es keine gibt, haben wir diese auch nicht dazugeschrieben.)
Interviewerin: Was gefällt Ihnen besonders in Lengerich?
Mond: Ich finde die Leute herrlich normal und sehr zugänglich, also Lengerich ist echt so klein, übersichtlich und schön. Und wir haben unheimlich viele nette Eltern und unheimlich viele nette Schüler und die Eltern helfen bei Klassenfesten, da hat man immer irgendwo einen tollen Bauernhof, einen Zeltplatz oder einen See, wo man irgendeine Feier machen kann. In Münster würde ich nicht so leicht an sowas rankommen. Frühere Antwort: Zum Einen muss ich sagen, dass ich 6 Monate lang im Ruhrgebiet gearbeitet habe und dagegen erscheint Lengerich geradezu wie eine Chill-Out-Zone, ein pädagogisch befriedetes Gebiet, in dem doch noch ein Stück heile Welt herrscht. Außerdem sind die Leute hier einfach nett, anders kann ich ́s nicht sagen.
Interviewerin: Welche außerunterrichtlichen Projekte leiten Sie hier an der Schule?
Mond: Ähmm… Ich betreue die Schülerzeitung im Moment mit Frau Strohmann und Herrn von dem Berge zusammen. Und ich leite regelmäßig die Theaterkurse. Außerunterrichtlich ist vielleicht auch noch: Ich betreue die Praktikanten und die Referendare und kümmere mich um sie. Ich bin so ein bisschen die Kummerkasten-Tante für sie. Frühere Antwort: Ich betreue die Schülerzeitung „Hannahbolika“, bzw. manchmal muss ich sagen, ich versuche, sie am Leben zu erhalten, da es gar nicht so leicht ist heutzutage, Schüler zu einem regelmäßigen freiwilligen Treffen und zu einer pünktlichen Terminabgabe für Artikel zu bewegen, aber es hat auch viele positive Seiten, weil die Schüler sich dann zeitweilig doch sehr selbstständig, kreativ und ehrgeizig für die „Hannahbolika“ engagieren, aber leider eben nicht immer. Anfangs war mein Traum noch, dass man eine Schülerzeitung von den Toten auferweckt, die eine komplette Eigendynamik entwickelt. Diese Idealvorstellung habe ich inzwischen etwas relativiert. Außerdem versuche ich zurzeit einen eigenen Schülerbandraum im Keller auszurüsten, damit die vielen Schülerbands einen Raum für sich haben.
Interviewerin: Was ist Ihre Lieblingsfarbe?
Mond: Hab keine spezielle. Blau?
Interviewerin: Wer ist Ihr Lieblingskollege?
Mond: Mein Lieblingskollege? Ich bin gut befreundet mit Marcus Arends, also auch mein Lieblingskollege.
Interviewerin: Der hat Sie ja auch damals interviewt.
Mond: Ernsthaft? Hat er? Marcus hat mich interviewt? Das ist aber seltsam.
Interviewerin: Als Sie beide neu an der Schule waren.
Mond: Ja, ja, wir sind... Achso, wir mussten uns gegenseitig interviewen, das wusste ich gar nicht mehr. Das ist ja interessant.

Alte Fotos
„Was ist das denn? Achso, die Band. Ach, das ist das... Wir hatten von der Band mal das Gorilla als Maskottchen, das war zu den Skulpturen – Projekten 2019, da konnte man übers Wasser laufen. Einer von uns musste sich als Gorilla verkleiden. Das hätte ich mal besser gemacht. Aber die sind witzig, die sind total drollig. Aber ich wusste nicht, dass man so viele Fotos von mir im Netz findet.“