Hannah-Arendt-Gymnasium · Hannah-Arendt-Str. 2 · 49525 Lengerich

  05481-338 410 / Fax 05481-338 419

mailhag-lengerichde

Menu

Parisfahrt der Jahrgangsstufe 9 (26.-29.05.24)

Am Sonntag Morgen um 08:00 Uhr war es endlich so weit: 30 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 sowie 5 Schüler*innen des Abiturjahrgangs machten sich unter der Begleitung der Französischlehrkräfte Kathrin Reiter, Winna Palekcic und Moritz von Roth auf den Weg nach Paris. Paris – eine Stadt voller Charme und Magie, und nichts verkörpert dies besser als die kleinen Souvenirläden, die sich in jeder Ecke der Stadt finden lassen. Diese Geschäfte sind wahre Schatzkammern, gefüllt mit Erinnerungsstücken, die jeden Paris-Besuch unvergesslich machen. Von handgefertigten Magneten und Postkarten bis hin zu eleganten Eiffelturm-Nachbildungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Es machte uns einfach Spaß durch die kleinen Läden zu schlendern und sich von der Vielfalt inspirieren zu lassen. Doch kehren wir erstmal zum Anfang zurück…

Schon auf der Hinreise gab es ein Gefühl der Vorfreude, das an den Raststätten besonders spürbar war. Dort, auf dem Weg nach Paris, erfüllte uns die Erwartung, bald in die Stadt der Liebe einzutauchen. Jede Raststätte war ein Schritt näher an unser Ziel. Und die Vorfreude wuchs mit jedem Kilometer, den wir hinter uns ließen.

Das Picknick an der Seine nach der Ankunft in Paris war ein erstes Highlight. Das Einkaufen der Lebensmittel in Kleingruppen war herausfordernd und machte Spaß. Während desPicknicks konnte man die Boote, die auf der Seine entlangfuhren, sehen und den Menschen auf diesen Booten zuwinken. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Trocadéro um neben Straßenmusikern und einer Menge Touristen einen ersten Blick auf den Eiffelturm werfen zu können. Als die Nacht hereinbrach und die Stadt in ein sanftes Leuchten getaucht wurde, begann der Eiffelturm zu glitzern – ein Anblick, der jedes Mal aufs Neue verzaubert. 

Ausgerüstet mit selbst erstellten Reiseführern ging es am nächsten Tag weiter mit einer Tour durch die Stadt, für die bereits im Vorfeld kurze Präsentationen der Schüler*innen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbereitet wurden.

Unsere Reiseführer hielten auf den letzten Seiten einige Aufgaben für uns bereit, die wir im Laufe des Aufenthalts erledigen mussten. Mit diesen Aufgaben verbrachten wir eine wunderbare und unvergessliche Zeit in Paris. So machten wir zum Beispiel einige Fotos mit Polizisten, einem Regisseur am Filmset und einem Security-Mann am Louvre. Außerdem sind wir in Gespräche mit verschiedenen Franzosen gekommen als wir auch mal nach dem Weg zu einer Bäckerei gefragt haben und sie uns den Weg beschrieben haben. Eine weitere Herausforderung war eine selbständige Fahrt mit der Métro. Nachdem man sich die Karten angeschaut hatte, merkte man wie leicht es ist ohne Unterstützung mit der Métro ans Ziel zu gelangen. 

Die belebten Straßen am Montmartre boten ein ganz besonderes Erlebnis. Die steilen Treppen führten zu einer atemberaubenden Aussicht über die Stadt. Während man sich den Weg hinauf kämpfte, wurde man mit der besonderen Atmosphäre der kleinen Cafés, Künstler und malerischen Gassen belohnt. Es ist ein Ort, der vor Leben und Kreativität sprüht.

Besonders amüsant waren die Konversationen mit den Lehrkräften außerhalb der Schule. Diese Begegnungen waren locker und ungezwungen, und wir lernten die Lehrer von einer ganz neuen, menschlichen Seite kennen. Diese Gespräche waren oft voller Witz und Überraschungen und bleiben uns noch lange in Erinnerung.

Abends, nach einem Tag voller Entdeckungen, lagen wir gemeinsam im Bett und sprachen über die Erlebnisse des Tages. Die Gespräche waren herzlich und es wurde viel gelacht.

Am letzten Abend vor der Abfahrt wollten wir alle nur noch ins Bett, da wir so müde waren.

« J‘ai mal au pied ». 

Dies lernten wir, als wir Fuß- und Beinschmerzen nach den anstrengenden Tagen hatten. Jedoch war diese Reise, trotz Schmerzen, eine wunderbare und unvergessliche Zeit, die einem für immer in Erinnerung bleiben wird.

Zum Abschluss noch ein Wortwitz, den uns französische Jugendliche am Montmartreerzählten:

Qu’est-ce qui est jeune et qui attend? - Jonathan!

 

Ela, Marina, Sabrina, Diana, Pollyanna, Sonja, Nikol, Zülal (Jahrgangsstufe 9)

Zurück