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Tag der Offenen Tür am Hannah-Arendt-Gymnasium: Ein unverfälschter Einblick in den Schulalltag

Am vergangenen Freitag öffnete das Hannah-Arendt-Gymnasium seine Türen für interessierte Eltern und Schüler*innen, die einen authentischen Einblick in den Schulalltag gewinnen wollten. Die Veranstaltung begann mit einer informativen Einführungsveranstaltung in der Studiobühne, bei der Elternvertreter*innen, Schülersprecher*innen und Mitglieder des Kollegiums die etwa 90 Kinder und ihre Eltern über verschiedene wichtige Aspekte des Schullebens informierten.

Der Fokus des Tages lag darauf, den Gästen einen unverfälschten Eindruck von der Schulatmosphäre zu vermitteln und ausschließlich Aspekte des Schullebens zu zeigen, welche genauso auch täglich Teil des Schullebens sind.

Daher fand der Tag während der regulären Schulzeit statt. Wer von den Kindern am Tag der offenen Tür nur Mitmachspiele erwartete, wunderte sich: natürlich nahmen die jüngeren Gäste aus den Grundschulen auch an echten Unterrichtsstunden der Klassen 5-7 teil. Dies lohnte sich jedoch: Die Kinder konnten dabei die respektvolle, freundliche und lernorientierte Unterrichtsmethodik des Gymnasiums hautnah erleben.

Während die jungen Besucher*innen in den Klassenzimmern erste Erfahrungen mit gymnasialen Unterrichtsmethoden machten, erhielten die Eltern eine Führung durch das Schulgebäude. Besonders für diejenigen, die selbst einst Schüler bzw. Schülerin des Gymnasiums waren, war es eine Mischung aus Wiedererkennen und Staunen über die vielen Veränderungen und die technische Ausstattung der Schule. Ein Wiedererkennen gab es mit den noch aus damaliger Zeit stammenden Kreidetafeln, die am HAG immer noch hochgeschätzt sind, denn sie sind absolut verlässlich nutzbar – was man von Smartboards leider nicht sagen kann. Eine Schülerin des HAG ergänzte dazu, dass „es auch irgendwie schön sei, die zu putzen“.

Im Anschluss bot der "Markt der Möglichkeiten" im Westflügel des Gymnasiums eine spannende Entdeckungstour für Eltern und Kinder. Hier präsentierte sich die Schule in vielfältigen Facetten des täglichen Schullebens, von Sporthelfer*innen über AG-Betreuung bis hin zum MINT-Schwerpunkt.

In diesen Runden zeigte sich wieder die aufgeschlossene und auf direkter Kommunikation aufbauende Kultur der Offenheit und des Miteinanders am Hannah-Arendt-Gymnasium.

Ob über die Beratungskultur, die vielfältigen Förderangebote, das Nachmittagsbetreuungsprogramm mit elf AGs, an dem derzeit 150 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die Wettbewerbskultur und die Bläserklassen, hier fanden alle Eltern und Kinder ihre individuell wichtigen Gesprächspunkte.

In den Fachräumen für Kunst, Musik, Biologie, Physik und Informatik konnten die Besucher*innen an zahlreichen Mitmachaktionen teilnehmen, die von erfahrenen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften betreut wurden. Staunen war dabei immer wieder möglich: Ob nach dem Mikroskopieren von älterem Teichwasser, wo in einem Wassertropfen mehr Leben zu sein schien als in Schulgärten, oder im Robotik/Informatikraum, wo die Gäste spielerisch lernen konnten, Legoroboter zu programmieren, oder im Kunstraum, wo für spätere Unterschriften sehr praktische Stempel gebastelt werden konnten.

Ein kleines Highlight war das Suchspiel, bei dem die Gäste den Bezug zur Schule durch das Finden des Namens "Hannah Arendt" herstellen mussten. Die motivierten Teilnehmer*innen wurden zum Abschluss in der Mensa mit einem kleinen Preisessen belohnt – die beliebten, vom Küchenchef persönlich zubereiteten kleinen Pizzen.

Die ganztägig aktiven und hochengagierten Patenschülerinnen und Patenschüler boten im Anschluss noch spontan Schulführungen für die Kinder an.

Der Tag der offenen Tür am Hannah-Arendt-Gymnasium erlaubte somit nicht nur informative Einblicke, sondern auch interaktive Erlebnisse, die Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte näher zusammenbrachten. Die Veranstaltung zeigte auf authentische Weise ein breites Spektrum der umfangreichen Schulentwicklung und der Kultur des offenen Umgangs an der Schule.

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