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Erfahrungsberichte über Auslandsaufenthalte begeisterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Am Mittwoch, dem 16.11.22, führte das Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) die Infoveranstaltung „Wege ins Ausland“ durch. Ca. 40 Eltern und junge Erwachsene fanden sich in der Studiobühne des HAG ein und informierten sich über verschiedene Wege ins Ausland. Die Veranstaltung entstand aus einer Kooperation des Europe Direct Steinfurt, dem Kreis Jugendamt und dem HAG. Schulauslandsaufenthalt, Freiwilligendienst im Ausland, Work and Travel und viele weitere Angebote wurden von Schulsozialarbeiter Jörg Harde, der als sogenannter Eurodesk Mobilitätslotse jungen Menschen bei ihrem persönlichen Weg ins Ausland lotsend zur Seite steht, vorgestellt. Die Lehrerinnen Katja Hart und Kathrin Reiter präsentierten die konkreten Möglichkeiten des Schulauslandsaufenthaltes für Schülerinnen und Schüler des HAG. Vergangene Austausche und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wurden ausgiebig erläutert.

Besonderes Interesse weckten die Erfahrungsberichte von den Rückkehrerinnen. Drei Schülerinnen des HAG berichteten über ihren Schulauslandsaufenthalt in Kanada, Irland und Polen, die besonderen Momente in der Ferne und die Herausforderungen in der fremden Kultur. Dabei waren die Motivationen für den Aufenthalt sehr unterschiedlich. Die Schülerinnen wollten ihr Englisch verbessern, einfach mal raus kommen oder „Ski fahren lernen“. Auch von den Problemen im Ausland wurde berichtet. Wechsel der Gastfamilie oder die Auswirkungen der Beschränkungen im Rahmen der Eindämmung der Corona Pandemie stellten die Schülerinnen vor Probleme.

Iris Echterhoff berichtete über ihre Erfahrung im Europäischen Freiwilligendienst in Litauen. Sie arbeitete im Jugendzentrum der litauischen Kreisstadt Telšiai im Rahmen der Kreispartnerschaft mit dem Kreis Steinfurt. Des Weiteren berichtete Frau Echterhoff über ihr Auslandssemester in Indien und ihre Erfahrungen in einer für sie vollkommen fremden Kultur.

Vor allem die Stärkung der eigenen Persönlichkeit und den Gewinn an Selbstsicherheit konnten die Rückkehrerinnen als lohnende Motivation für die Zuhörenden aufzeigen.

Die Veranstaltung endete in einem offenen Austausch. So konnten sich Interessentinnen und Interessenten konkret über die verschiedenen Angebote zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse informieren.

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