Schulentwicklungsziele (Stand 11/2025)


Die Schulentwicklungsgruppe leitet ihre Ziele aus systematischen Auswertungen schulinterner Befragungen (z.B. „HAG-Befragung“), Lehrkräftekonferenzen (z. B. vom 12.11.2025), Ergebnissen aus der Standardsicherung (z.B. VERA8) sowie aus Rückmeldungen der Schulgemeinschaft (z. B. aus den SV-Sitzungen) ab. Dabei werden Entwicklungsfelder identifiziert, priorisiert und in Zusammenarbeit mit Kollegium, Schüler*innenvertretung und Eltern konkretisiert. Nachfolgende Ziele wurden von den genannten Akteuren im November 2025 befürwortet.


Kurzfristige Ziele

Die kurzfristigen Schulentwicklungsziele konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität als Kerngeschäft unseres fachlichen und pädagogischen Handelns sowie auf den professionellen Umgang mit der Vielfalt, der wir am Hannah-Arendt-Gymnasium begegnen. Dazu gehört die Durchführung eines Studientags zum sprachsensiblen Fachunterricht im zweiten Halbjahr 2025/26, der als schulweite Querschnittsaufgabe verankert wird. Ergänzend soll eine systematische Befragung der DaZ-Lernenden stattfinden, um aus ihren Erfahrungen weitere Handlungsbedarfe abzuleiten und zugleich von gelingender Praxis zu lernen. Auf dieser Grundlage soll ein fachspezifischer Austausch in den Fachschaften angeregt und die Entwicklung praxistauglicher und ressourcenschonender Umsetzungsideen unterstützt werden.


Mittelfristige Ziele

Die mittelfristigen Schulentwicklungsziele (denkbare Umsetzung im Zeitraum 2026/27) richten den Fokus auf eine stärkere Partizipation der Schüler*innenvertretung und eine effektivere Nutzung schulinterner Ressourcen. Dazu zählt insbesondere die Professionalisierung der SV durch eine Schulung im Projektmanagement – möglichst im Rahmen einer SV-Fahrt und mit externer Unterstützung. Die Präsentation der Projektergebnisse in einer Lehrkräftekonferenz sowie die begleitende Unterstützung ausgewählter SV-Gruppen durch Lehrkräfte sollen Austausch, Transparenz und Wertschätzung fördern. Parallel dazu plant das Hannah-Arendt-Gymnasium, vorhandene Expertise innerhalb der Schulgemeinschaft – etwa von Kolleg*innen, Eltern, Gremien und AGs – gezielter für schulische Entwicklungsprozesse zu nutzen.


Langfristige Ziele

Die langfristigen Schulentwicklungsziele des HAG (denkbar ab 2027-29) zielen darauf ab, schulweite Partizipationsmöglichkeiten weiter auszubauen und dauerhaft zu verankern. Dazu gehört die Entwicklung zusätzlicher Formate, die allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft – insbesondere den Schüler*innen – mehr Einfluss auf Schulentwicklungsprozesse und das schulische Leben eröffnen. Auf diese Weise soll eine Kultur der Mitgestaltung gestärkt werden, in der Beteiligung als grundlegender Bestandteil des schulischen Miteinanders gelebt wird.


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