Individuelle Förderung und Forderung
In der Mittelstufe gibt es verschiedene Wege, Schüler*innen zu fördern und zu fordern.
Hierbei gibt es zunächst zwei verschiedene Arten des Förderunterrichts, die je nach Personallage angeboten werden können.
Der klassische Förderunterricht (möglich in den Fächern Mathematik, Latein und Französisch) wird in der Regel an einem Nachmittag wöchentlich oder alle zwei Wochen von einer Fachlehrkraft des Jahrgangs erteilt. Die Lehrkräfte der Klassen bzw. Kurse fordern die Schüler*innen je nach Leistungsstand auf, an dem Förderunterricht teilzunehmen und die Eltern erhalten eine schriftliche Mitteilung zur Kenntnisnahme. Die anschließende Teilnahme ist verpflichtend.
Der Werkstattunterricht (ebenfalls in den Fächern Mathematik, Latein und Französisch) ist ein Angebot für alle Schüler*innen, unabhängig von dem jeweiligen Leistungsstand. Er wird meistens jahrgangsübergreifend durch eine Fachlehrkraft angeboten und kann sowohl zum Fördern als auch zum Fordern genutzt werden. Neben der unterstützenden Förderung können Schüler*innen den Werkstattunterricht besuchen, um sich auf Wettbewerbe vorzubereiten oder um Inhalte zu vertiefen, die sie interessieren.
Neben dem Förderunterricht bietet das HAG auch Inhalte für engegierte und interessierte Schüler*innen an, die sich nach den Intressen der Schüler*innen richten. Als Beispiele sind hier das Drehtürprojekt, die MINT-AG, die DELF- bzw. Cambridge-AG und viele fächerspezifische Wettbewerbe zu nennen.