Digital fit ins Schuljahr 2025/2026: Das Hannah-Arendt-Gymnasium startet mit dem DigiTag

Mit dem neuen Schuljahr führt das Hannah-Arendt-Gymnasium einen festen jährlichen Projekttag zur digitalen Bildung ein: den DigiTag. Ziel ist es, alle Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 13 altersgerecht und umfassend auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten.

In drei thematischen Blöcken werden vielseitige Inhalte behandelt. Diese reichen von praktischen Kompetenzen wie dem Erstellen von Präsentationen über gesellschaftlich relevante Themen wie Fake News, Framing, Radikalisierung im Netz oder digitaler Zivilcourage bis hin zu sensiblen Themen wie Grooming.

Sämtliches Material wird im Vorfeld von einem schulinternen Team so aufbereitet, dass alle Lehrkräfte es ohne themenspezifisches Vorwissen nutzen können. Im Anschluss stehen digitale Lernhilfen und Sicherungen der Inhalte auch über den Tag hinaus zur Verfügung

Da die Idee des Hannah-Arendt-Gymnasiums in Austauschgesprächen bei einigen Digitalisierungsbeauftragten des Kreises auf Interesse stieß, entschieden sich Frau Monika Mindrup und Frau Jennifer Garcia-Ziegler, beide Digitalisierungsbeauftragte des HAG, kurzerhand allen Interessierten das vollständige Konzept vorzustellen. Am 18. Juni 2025 präsentierten sie das bereits in Teilen erprobte Konzept gemeinsam mit Herrn Kalle Stamm, Medienberater im Kreis Steinfurt, im Rahmen eines Online-Meetings. Anschaulich zeigten Frau Monika Mindrup und Frau Jennifer Garcia-Ziegler, wie der Projekttag geplant, mit altersgerechtem Material vorbereitet und schulweit umgesetzt werden kann – von der inhaltlichen Struktur bis zur praktischen Durchführung.

Mit dem DigiTag setzt das Hannah-Arendt-Gymnasium ein klares Zeichen: Digitale Bildung ist keine Zusatzaufgabe mehr – sie gehört zum festen Bestandteil schulischer Allgemeinbildung und darf nicht dem Zufall überlassen werden. Digitale Kompetenzen müssen vielmehr systematisch über die Schule vermittelt werden.

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