Am 16. Mai steht erneut ein besonderes Ereignis bevor, auf das sich die Schülerinnen und Schüler eines engagierten Naturwissenschaftskurses mit großer Vorfreude vorbereiten: Der Start eines Wetterballons, der hoch in die Atmosphäre aufsteigen soll, um wertvolle meteorologische Daten zu sammeln und beeindruckende Aufnahmen der Stratosphäre zu machen.
Dieses spannende Projekt zeigt, wie Theorie und Praxis im Unterricht miteinander verbunden werden können, und bietet uns Jugendlichen die Möglichkeit, unser neu erworbenes Wissen in einem realen Forschungsprojekt anzuwenden. Der Kurs, der aus motivierten Schülerinnen und Schülern besteht, arbeitet bereits seit längerer Zeit intensiv an den Vorbereitungen für den Ballonstart. Dabei werden nicht nur technische Aspekte berücksichtigt, sondern auch umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man einen Wetterballon richtig vorbereitet, mit Messgeräten ausstattet und die Startstelle sorgfältig auswählt. Die Technik, die für den Flug eingesetzt wird, umfasst Sensoren zur Messung von Temperatur, Luftdruck, Feuchtigkeit und weiteren atmosphärischen Parametern. Diese Daten sollen später ausgewertet werden, um ein besseres Verständnis für die Wetterentwicklung in unserer Region zu gewinnen.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Die passenden Materialien werden zusammengestellt, die Messgeräte kalibriert, und die Startstelle in der Nähe der Schule wird mit großer Sorgfalt ausgewählt. Die Schülerinnen und Schüler sind mit großem Engagement dabei, da sie die Chance haben, praktische Erfahrungen im Bereich der Atmosphärenforschung zu sammeln. Herr Bieletzki begleitet das Projekt mit viel Unterstützung und Beratung und steht den jungen Forschenden bei jedem Schritt zur Seite.
Der geplante Start am 16. Mai ist ein bedeutender Meilenstein für den Kurs. Die Schülerinnen und Schüler sind aufgeregt und freuen sich auf den Moment, wenn der Ballon in den Himmel aufsteigt und die ersten Daten gesammelt werden. Nach dem Start wird der Ballon mehrere Kilometer hochsteigen, bevor er platzt und die Sonde mithilfe eines Fallschirms sicher zur Erde zurückkehrt. Die gesammelten Daten werden anschließend ausgewertet und in den Unterricht integriert, um das Verständnis für meteorologische Prozesse zu vertiefen.
Dieses Projekt ist nicht nur eine spannende Lernmöglichkeit, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des naturwissenschaftlichen Interesses bei Schülerinnen und Schülern. Es zeigt, wie spannend und vielfältig die Welt der Wissenschaft sein kann und unterstreicht die Bedeutung praktischer Erfahrungen für die zukünftige Forschung. Für alle Beteiligten wird es sicherlich ein unvergessliches Erlebnis und ein bedeutender Schritt zur Förderung naturwissenschaftlicher Neugier und Kompetenz.
Der NW-Kurs der Jgst. 10