Auf Entdeckungstour durch Paris: Eine Klassenfahrt voller Abenteuer, Spaß und Kultur

Sommer, Sonne, Spaß und Eiffelturm. Diese Worte beschreiben gut, wie die Französischkurse des Jahrgangs 9 die Parisfahrt vom 25.06.25 bis 28.06.25 empfunden haben. Nach einer langen, aber lustigen Busfahrt sind wir gegen 21:00 Uhr in unserem Hostel in der Nähe von Notre Dame angekommen. Bei der anschließenden Suche nach etwas zu Essen wurden wir von einem starken Unwetter überrascht, sodass wir - klitschnass – zusätzlich noch von einer Überschwemmung in unseren Zimmern überrascht wurden. Was für ein Abend!

Unser erster Morgen in Paris startete mit einem typischen französischen Frühstück. Da man bekanntlich zu Fuß eine Stadt am besten erkunden kann, erliefen wir uns bei einem schönen Spaziergang die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, zu denen jede*r von uns ein kleines Referat vorbereitet hatte. Dieses wurde immer an der entsprechenden Stelle gehalten. Vom Sitz der Bürgermeisterin über den Louvre bis hin zum Eiffelturm konnten wir viele wunderschöne Ecken in Paris entdecken. Aber auch die Freizeit durfte nicht zu kurz kommen: Während einige durch die Stadt bummelten, verzweifelten andere an ihrem ersten Versuch mit der Métro. Am Nachmittag erwartete uns ein weiteres Highlight. Im Musée d’ Orsay konnten wir bei einer französischen bzw. deutschen Führung berühmte Werke wie Van Goghs „Selbstbildnis“ betrachten. Zum Abendessen traf sich die gesamte Gruppe in einer Crêperie.

Freitagmorgen unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum bekannten Kunst- und Kulturzentrum “ Centre Pompidou”. Anschließend fuhren wir mit der Métro zum Arc de Triomphe. Nach endlos langen 284 Stufen erreichten wir schließlich die Aussichtsplattform und waren überwältigt von der atemberaubenden Aussicht. Am Nachmittag fuhren wir in eins der belebtesten Viertel von Paris. Das Künstlerviertel Montmartre hatte nicht nur die berühmte Basilika Sacré-Coeur zu bieten, sondern auch eine wunderschöne Atmosphäre – getragen von den vielen umstehenden Künstlern und der Live-Musik. Mit offenen Augen und Ohren entdeckten wir das Heimatviertel Picassos und genossen die besondere Stimmung. Zurück im Herzen der Stadt waren wir für unser Abendessen selbst verantwortlich. Dies stellte sich als Herausforderung heraus, da die Zufriedenheit der einzelnen Gruppenmitglieder und der Preis in diesem Teil der Stadt nicht so leicht zu vereinen war. Auch den Rest des Abends durften wir in unseren Kleingruppen genießen.

Bevor wir am nächsten Morgen die Heimreise antraten, unternahmen wir noch einen letzten Spaziergang durch das historisch geprägte Marais-Viertel, in dem auch unser Hostel lag. Gegen 13 Uhr holte uns schließlich der Bus ab und ein paar wundervolle Tage in der Stadt der Liebe gingen zu Ende.

von Louisa Weiß, Emma Löchter und Marlene Wittmann, 9a
 

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