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FairTrade-Schüler*innenakademie in Gelsenkirchen: Schüler*innen des Hannah-Arendt-Gymnasiums nahmen teil

Am 16. November nahmen interessierte Schüler*innen des HAGs an einer FairTrade-Schüler*innenakademie im Wissenschaftspark Gelsenkirchen teil. Die sechs Teilnehmenden plus eine Lehrkraft nahmen klimafreundlich den Zug um 8:02h, um zur Veranstaltung nach Gelsenkirchen zu gelangen.  

Zu Beginn der Veranstaltung wurde das zehnjährige Bestehen der FairTrade-SchoolKampagne gefeiert, daher wurden zwei Schulen der ersten Stunde für ihr Engagement für den fairen Handel ausgezeichnet. Nach den beiden Auszeichnungen wurde der neue Schirmherr der Kampagne digital zur Veranstaltung hinzugeschaltet. Zur großen Überraschung der ca. 200 Teilnehmenden aus ganz NRW grüßte der Journalist und Moderator Ralph Caspers (bspw. „Wissen macht Ah!“) und erklärte den Zuhörenden, wie wichtig ihr Engagement für fairen Handel sei. Des Weiteren gehörte zum Rahmenprogramm ein beeindruckender Poetry-Slam von Hosnijah Mehr und eine Theaterperformance der Gruppe MUKA aus Südafrika.  

Während der Schüler*innenakademie besuchten die Schüler*innen verschiedene ausgewählte interaktive Workshops. Die Schüler*innen besuchten unter anderem die Workshops: „Fairtrade und die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs)“ und „Kinderrechte und fairer Handel – was hat das eine mit dem anderen zu tun?“ Somit setzten sich die Schüler*innen mit dem fairen Handel auseinander und konnten folgende Fragen klären: Was ist fairer Handel? Wo liegen die Ziele und wie kommt es zu deren Umsetzung? 

Nach den beiden Workshops, einem Markt der Möglichkeiten und einer Mittagspause wurde Yinson Rodriguez Arboleda aus Kolumbien, ein Produzent von FairTrade-Kaffee- und Kakoabohnen, im „Chat der Welten“ hinzugeschaltet. Dort konnten die Teilnehmenden einen fairen Akteur kennenlernen. Zum Abschluss der Veranstaltung spielte die Gruppe MUKA eine verkürzte Version ihres Theaterstücks vor. Die Gruppe setzte sich mit den miserablen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter in Afrika künstlerisch auseinander. 

Durch eine Bahnverspätung endete die Schüler*innenakadie erst um 18.15h in Lengerich. Trotz dieses langen Schultags wurde von den Teilnehmenden ein positives Fazit gezogen und es wurde auf der Rückfahrt darüber gesprochen, inwiefern neue Eindrücke und Ideen am HAG umgesetzt werden könnten. 

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