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Schülerinnen und Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums erfolgreich bei Wettbewerben

Im März hat eine Fachjury aus über 800 Wettbewerbsbeiträgen herausragende Gemälde, Zeichnungen und Objekte für die diesjährige Ausstellung „Jugend gestaltet“ des Kreises Steinfurt ausgewählt. Auch in diesem Jahr wurden für diese Jugendkunstausstellung Gemälde und Grafiken von kunstbegeisterten Schülerinnen und Schülern des Hannah-Arendt-Gymnasiums von einer Fachjury ausgewählt und im Kloster Gravenhorst in Hörstel ausgestellt.

Mayra Placke und Michael Wolf aus der Erprobungsstufe stellten ihre Zeichnungen aus.

Abiturient Philip Hülsmeier und Pollyanna Oxley (Klasse 7) zeigten Kaltnadelradierungen, welche im Rahmen eines Kurses im Atelier von Andreas Gorke in Saerbeck entstanden sind.

Yagmur Ilhan aus der Jahrgangsstufe 10 konnte ein 3-teiliges Objekt ausstellen.

Zudem wurden dort Arbeiten von den beiden Oberstufenschülerinnen Friederike Telljohann (Jahrgangsstufe 10) und Stephanie Semedozkih (Jahrgangsstufe 12) gezeigt, die auch in den vorherigen Jahren immer wieder mit ihren Werken überzeugen konnten.

Daneben sind im Leistungskurs Kunst am Graf-Adolf-Gymnasium Tecklenburg in diesem Schuljahr die mehrteiligen Arbeiten von Vanessa Herdt und auch von Preisträger Dionis Musaj entstanden.

 

Melissa Siemens (Jahrgangsstufe 11) hat mit einer Geschichte zum Thema „Begegnungen und Visionen“ die Jury beim Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ der Bezirksregierung Münster überzeugen können. Für ihren herausragenden Text zum Projekt Literatur (Schreibwerkstatt) gewann die Schülerin einen Siegerpreis - eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro.

Ihren preisgekrönten Text fasst die Schülerin wie folgt zusammen: „Schon ihr ganzes Leben lang, lernt Sirin alles nur durch Bildschirme kennen, ihr Grundstück hat sie noch nie verlassen. Warum? Seit Jahrzehnten herrscht ein pandemischer Zustand: keine sozialen Kontakte, kein Leben außerhalb des Eigenheims, sogar kein Europa mehr. Nach einem seltsamen Traum, in dem Sirin träumt, dass die Regierung bloß vergessen hätte das Ende der Pandemie bekanntzugeben, möchte sie ihrer jetzigen Situation entkommen, schließlich kann es nicht sein, dass nach so vielen Jahren immer noch Gefahr besteht. Zusammen mit ihrer besten Freundin Aga und ihrem Geschichtslehrer Herrn Konopka schmieden sie, mithilfe von heimlichen Treffen den Plan „Mission Poland. Dabei soll ein Schüleraustausch mit Polen stattfinden, genau so wie es vor der Pandemie war. Unwissend über die Lage des Nachbarlandes, begeben sie sich mit einigen anderen Schülern und Schülerinnen auf die Reise und müssen feststellen, dass in Polen seit Jahren die vorpandemischen Zustände herrschen. Mit ihrer Reise sorgten sie für Aufruhr in Deutschland und hatten sogar Erfolg: die Leute trauen sich aus ihren Häusern und sind wieder vereint.“

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