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Friedensaktion der SV

Immer wieder kommt ein gewisses Thema zur Sprache, egal ob in den Pausen oder im Unterricht. Nachrichten werden verfolgt und es wird diskutiert. Die momentane Situation in der Ukraine lässt niemanden kalt.

„Wie wird es weiter gehen?“ - „ Was passiert als nächstes?“ - Fragen über Fragen, die die Schülerinnen und Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums Tag für Tag begleiten. Schnell wurde klar, ,,Wir wollen helfen“. Gerade in einer Zeit, in der einem vor Augen geführt wird, wie wichtig Zusammenhalt ist.

Nach Absprache mit den örtlichen Kirchengemeinden stellte sich heraus, dass Sachspenden zum jetzigen Zeitpunkt nicht an oberster Stelle stehen. Dennoch wollte das Hannah-Arendt-Gymnasium ein Zeichen setzen.

„Wir am HAG haben und werden uns als Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage auch weiterhin für ein friedliches Miteinander einsetzten.“ (Zitat: Steffen von dem Berge, Lehrer der Schülervertretung) Eine Idee musste her. Schnell und kurzfristig organisierbar. Innerhalb von zwei Tagen stellte die SV (Schülervertretung) mit Unterstützung der Schulleitung das Konzept der „Friedenstaube“ auf die Beine.

Hierfür trafen sich sämtliche Klassen- und Jahrgangsstufensprecher, sowie die SV-Lehrkräfte am vergangenen Freitag auf dem Nordschulhof. Mit gesammelten Kreidespenden ging es ans Malen. Von der überdimensionalen Friedenstaube, welche für Frieden in der Welt, aber auch als Gedenken für die zahlreichen Opfer, stehen soll, bis hin zu unzähligen Peacezeichen war alles mit dabei. Und das Ergebnis lässt sich sehen.

Auch in Zukunft wird sich das Lengericher Gymnasium mit diesen und ähnlichen Themen und Konflikten auseinandersetzten. Ein Beispiel hierfür ist der noch ausstehende Projekttag mit dem Schwerpunkt Demokratie, welcher unter anderem zur Aufklärung dient.

Von Anna-Lena Schüler

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