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Deutsch-französischer Juniorbotschafter zu Besuch am Hannah-Arendt-Gymnasium

Am Montag, 21.02.2022, war ein ganz besonderer Gast am Hannah-Arendt-Gymnasium in Lengerich eingeladen: Osée N’Tcha ist Juniorbotschafter beim Deutsch-Französischen-Jugendwerk und folgte einer Einladung der Französischfachschaft der Schule. Welches sind seine Aufgaben und Ziele? Juniorbotschafter*innen verfolgen in erster Linie das Ziel, die eigene Begeisterung für Frankreich und die französische Sprache an junge Menschen in Deutschland weiterzugeben. Dabei soll auch die Lust auf Auslandsaufenthalte in französisch-sprachigen Ländern geweckt werden. In diesem Zusammenhang erfolgen auch die wichtigen Informationen über finanzielle Hilfen, die das Deutsch-französische Jugendwerk bereithält, damit sich alle Interessierten der verschiedenen Altersgruppen einen Aufenthalt überhaupt leisten können. Als Juniorbotschafter*innen leisten die jungen Leute nicht nur einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Zusammenarbeit und zur europäischen Idee. Sie sind auch selbst ein Beispiel gelebter Mehrsprachigkeit.

Eine Gruppe von Französischlernenden aus den Jahrgängen 9 und EF hatte sich am Montagmittag mit ihrem Französischlehrer Moritz von Roth und der Schulleiterin und Französischlehrerin Angelika Elsermann pünktlich im vorbereiteten Raum eingefunden, als der Gast sein Programm mit etwas Verspätung startete. Der Zug kam auf Grund des Sturms mit deutlicher Verspätung, aber „tant pis“, widrige Umstände gehören eben manchmal dazu, führen am Ende aber doch zum Ziel.

Kopfüber ging es für die Gruppe direkt in ein „bain linguistique“, ein Sprachbad, da Osée N’Tcha durchgängig Französisch sprach, sich aber immer durch entsprechende Gesten vergewisserte, dass das Gesagte auch verstanden wurde.

Die vorgesehenen Sprechaktivitäten mussten angesichts der knappen Zeit leider etwas reduziert werden. Die Frage „Quel est ton passe-temps préféré?“ (= Welches ist dein bevorzugtes Hobby?) wurde aber von allen Teilnehmenden beantwortet, wobei es Herrn N’Tcha, der gebürtig aus Benin kommt, gelang, alle Schüler*innen zu einem aktiven Beitrag zu motivieren.

Mindestens zwei Jungs waren sich am Ende sicher, dass sie sich für einen Auslandsaufenthalt interessieren und sich so ein Wagnis vorstellen können. Alle anderen sind jetzt gut informiert und haben noch Zeit, die Angebote in ihren Herzen zu bewegen: „Tant mieux!“

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